Kaunas, Litauen – Das Video schockierte Anfang dieser Woche die Welt: Ein junger Mann steht auf einer Brücke und hält einen kleinen Hund im Arm. Ab und zu dreht er sich um und vergewissert sich, dass kein Auto sich nähert. Dann lehnt er sich über das Brückengeländer und hält den Hund über den Abgrund. Daraufhin das Unfassbare – Er wendet sich zur Kamera, spricht darüber zu überprüfen, ob Hunde fliegen können und läßt den Hund in die Tiefe stürzen! Wie durch ein Wunder überlebt der kleine Vierbeiner den Sturz in die Tiefe und schreit voller Schmerzen am Fuße der Brücke – zu hören trotz des Straßenlärms!
Diese unsagbare Tat wurde von einem Bekannten des Täters mit dem Handy aufgenommen und dann tatsächlich auf eine Website hochgeladen. Das brutale Video zirkulierte daraufhin in Litauen und verbreitete sich von dort über das gesamte Internet. In Litauen war die Empörung groß, polizeiliche Ermittlungen wurden sofort eingeleitet und auch die inferioren Kommentare von Tierfreunden rund um die Welt verstärkten die Bemühungen der litauischen Behörden. Internetuser in Litauen unterstützten die Polizei in der Aufklärung der Tat, schnell wurde die Brücke im Distrikt Vilkija von Kaunas, der zweitgrößten Stadt Litauens, identifiziert.
Und auch der Täter bekam nun mit, dass weltweit nun Tierschützer bemüht waren, seiner habhaft zu werden. So stellte er sich der Polizei, die ihn ihrerseits wegen eines Raubes schon als Verdächtigen im Visier hatte. Der 22-jährige Svajuna Beniukas hatte den Hund seiner Mutter entwendet, auf deren Hof er einige Hühner gerissen hatte und wollte nun auf der Brücke dafür Rache nehmen. Beniukas muss sich nun wegen Tierquälerei verantworten und kann bis zu einem Jahr Haft für seine Tat ausfassen.
Der Hund mit Namen Pipiras, auf deutsch “Pfeffer”, wurde geborgen und wird in einer Tierklinik in Kaunas wegen multipler Frakturen und innerer Verletzungen behandelt. Die Polizeibehörden bedankten sich bei den zahlreichen Internetusern, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt haben.
Piripas ist auf dem Weg der Besserung, nur ein zäher Dorfhund wie er, konnte diesen Sturz überleben”, so der behandelnde Tierarzt nach der Einlieferung in die Tierklinik. Allerdings waren die Spätfolgen des Sturzes aus so großer Höhe nicht absehbar, innere Verletzungen machten ihm zu schaffen. Bei einer schweren Operation am Sonntag dem 22.11. ist dann der kleine Piripas verstorben. Zahllose Angebote lagen vor, Piripas zukünftig ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. In Litauen wird inzwischen diskutiert, die Strafen für Tierquälerei empfindlich zu erhöhen, das Strafmaß soll auf bis zu vier Jahre Haft erhöht werden, ebenso sollen die Geldstrafen vervielfacht werden. Der Täter ist zwischenzeitlich aufgrund der gültigen Rechtslage auf freien Fuß gesetzt worden …
Ne, aber die Todesstrafe für solche Leute und Kinderschänder wieder einzuführen wäre eine Lösung. Dann überlegen die vielleicht mal VORHER was sie da tun!
Doch das ist die einzige Lösung und leider auch die einzige Sprache die solche Schweine ( liebe Schweine entschuldigt bitte das wir euch immerwieder mit solche Kreaturen auf einer Stufe stellen!!!!) verstehen
Zitat von TorstenVogelfrei müsste der sein oh ich wüste wie ich den strafen würde bei solchen Typen könnte ich glatt meine gute Kinderstube vergessen
Du wirst Dir doch wegen solchen Irren nicht die Finger schmutzig machen. Da muß generell was getan werden, aber unsere Justizia verschließt vor sowas ja die Augen!